Tel
0086-516-83913580
E-Mail
sales@yunyi-china.cn

Untersuchung der Wahrheit über den Mangel an Autobatterien: Autofabriken warten darauf, dass der Reis aus dem Topf kommt, Batteriefabriken beschleunigen die Produktionsausweitung

Der Chipmangel in Autos ist noch nicht vorbei und der Strommangel „Batteriemangel“ ist erneut eingeläutet.

 

In letzter Zeit mehrten sich Gerüchte über einen Mangel an Batterien für Fahrzeuge mit alternativer Antriebstechnologie. Die Ningde-Ära gab öffentlich bekannt, dass die Lieferungen eilig erfolgt seien. Später gab es Gerüchte, He Xiaopeng sei in die Fabrik gegangen, um Waren zu beschlagnahmen, und sogar der Finanzkanal CCTV berichtete darüber.

 图1

Auch namhafte Automobilhersteller im In- und Ausland haben diesen Punkt betont. Weilai Li Bin sagte einmal, der Mangel an Batterien und Chips schränke die Produktionskapazität von Weilai Automobile ein. Nach dem Autoverkauf im Juli betonte Weilai erneut die Probleme in der Lieferkette.

 

Tesla hat einen großen Bedarf an Batterien. Das Unternehmen kooperiert bereits mit vielen Batterieherstellern. Musk gab sogar eine mutige Erklärung ab: Die Batteriehersteller kaufen so viele Batterien, wie sie produzieren. Tesla befindet sich derzeit in der Testproduktion von 4680 Batterien.

 

Tatsächlich können die Maßnahmen der Batteriehersteller auch einen allgemeinen Eindruck von dieser Angelegenheit vermitteln. Seit Anfang dieses Jahres haben mehrere inländische Batteriehersteller wie Ningde Times, BYD, AVIC Lithium, Guoxuan Hi-Tech und sogar Honeycomb Energy Verträge mit China unterzeichnet, um eine Fabrik zu bauen. Die Maßnahmen der Batteriehersteller scheinen auch auf einen Mangel an Batterieherstellern hinzuweisen.

 

Wie groß ist der Mangel an Power-Batterien? Was ist der Hauptgrund? Wie reagierten Automobil- und Batteriehersteller darauf? Che Dongxi kontaktierte dazu einige Insider aus der Automobil- und Batteriebranche und erhielt konkrete Antworten.

 

1. Mangel an Batterien für die Netzwerkübertragungsleistung, einige Autohersteller sind schon lange vorbereitet

 

Im Zeitalter von Fahrzeugen mit alternativem Antrieb sind Akkumulatoren zu einem unverzichtbaren Rohstoff geworden. Dennoch kursieren in letzter Zeit Theorien über einen Mangel an Akkumulatoren. Medienberichten zufolge soll He Xiaopeng, Gründer von Xiaopeng Motors, eine Woche in Ningde verbracht haben, um Akkus zu kaufen. Diese Nachricht wurde jedoch später von He Xiaopeng selbst dementiert. In einem Exklusivinterview mit einem Reporter der China Business News erklärte He Xiaopeng, dieser Bericht sei unwahr und habe dies auch den Nachrichten entnommen.

 

Solche Gerüchte spiegeln aber auch mehr oder weniger wider, dass bei Fahrzeugen mit alternativer Energie tatsächlich ein gewisser Mangel an Batterien besteht.

 

In verschiedenen Berichten gibt es jedoch unterschiedliche Meinungen zum Batteriemangel. Die tatsächliche Situation ist unklar. Um den aktuellen Mangel an Power-Batterien zu verstehen, hat die Automobil- und Power-Batterie-Industrie mit vielen Experten aus der Automobil- und Power-Batterie-Industrie gesprochen. Einige Informationen aus erster Hand.

 

Der Automobilhersteller sprach zunächst mit einigen Mitarbeitern des Unternehmens. Obwohl Xiaopeng Motors zuerst über den Batteriemangel berichtete, antwortete die Gegenpartei auf die Nachfrage von Xiaopeng Motors: „Derzeit gibt es keine solchen Neuigkeiten, und die offiziellen Informationen sind maßgebend.“

 

Im vergangenen Juli verkaufte Xiaopeng Motors 8.040 Neuwagen, ein Plus von 22 % gegenüber dem Vormonat und 228 % gegenüber dem Vorjahr. Damit brach das Unternehmen den bisherigen Monatsrekord. Es ist auch erkennbar, dass die Nachfrage von Xiaopeng Motors nach Batterien tatsächlich steigt. Ob die Batterie die Bestellungen beeinflusst, teilte Xiaopeng Motors jedoch nicht mit.

 

Weilai hingegen äußerte schon früh Bedenken hinsichtlich der Batterieversorgung. Bereits im März dieses Jahres sagte Li Bin, dass es im zweiten Quartal dieses Jahres zu den größten Engpässen bei der Batterieversorgung kommen werde. „Batterie- und Chipmangel werden Weilais monatliche Auslieferungen auf rund 7.500 Fahrzeuge beschränken, und diese Situation wird bis Juli anhalten.“

 

Erst vor wenigen Tagen gab Weilai Automobile bekannt, im Juli 7.931 Neuwagen verkauft zu haben. Nach Bekanntgabe der Verkaufszahlen erklärte Ma Lin, Senior Director für Unternehmenskommunikation und PR-Direktor von Weilai Automobile, in seinem persönlichen Freundeskreis: „Die 100-Grad-Batterie wird bald ganzjährig verfügbar sein. Die Auslieferung nach Norwegen ist nicht weit entfernt. Die Kapazität der Lieferkette reicht nicht aus, um den Bedarf zu decken.“

 

Ob es sich bei der von Ma Lin erwähnten Lieferkette jedoch um eine Power-Batterie oder einen Fahrzeugchip handelt, ist noch unklar. Einige Medienberichte besagten jedoch, dass Weilai zwar mit der Lieferung von 100-Grad-Batterien begonnen habe, diese jedoch in vielen Geschäften derzeit nicht vorrätig seien.

Erst kürzlich interviewte Chedong auch Mitarbeiter eines grenzüberschreitenden Automobilherstellers. Die Mitarbeiter des Unternehmens sagten, der aktuelle Bericht zeige, dass tatsächlich ein Mangel an Antriebsbatterien bestehe, und ihr Unternehmen habe bereits für 2020 Lagerbestände vorbereitet, sodass heute und morgen keine Batterieknappheit auftreten werde.

 

Che Dong fragte weiter, ob sich sein Lagerbestand auf die beim Batteriehersteller vorab gebuchte Produktionskapazität oder den Direktkauf des Produkts zur Lagerung im Lager beziehe. Die Gegenpartei antwortete, dass beides vorhanden sei.

 

Che Dong fragte auch einen traditionellen Autohersteller, doch die Antwort war, dass dieser bisher nicht betroffen sei.

 

Aus den Kontakten mit Automobilherstellern geht hervor, dass es bei den aktuellen Batteriekapazitäten keinen Mangel gibt und die meisten Automobilhersteller keine Probleme mit der Batterieversorgung haben. Bei einer objektiven Betrachtung der Angelegenheit reicht es jedoch nicht aus, die Argumente der Automobilhersteller als Grundlage zu nehmen. Auch die Argumente der Batteriehersteller sind kritisch zu sehen.

 图2

2. Batterieunternehmen sagen unverblümt, dass die Produktionskapazität nicht ausreicht und die Materiallieferanten sich beeilen, zu arbeiten

 

Bei der Kommunikation mit Automobilherstellern konsultierte der Automobilhersteller auch einige Insider von Batterieherstellern.

 

Die Ningde Times hat schon lange öffentlich erklärt, dass die Kapazität von Akkumulatoren knapp sei. Bereits im Mai dieses Jahres erklärte der Vorsitzende der Ningde Times, Zeng Yuqun, auf der Aktionärsversammlung der Ningde Times: „Die Kunden können die jüngste Nachfrage nach Waren wirklich nicht ertragen.“

 

Als Che Dongxi die Ningde Times um Bestätigung bat, erhielt er die Antwort: „Zeng Zeng hat eine öffentliche Erklärung abgegeben“, was als Bestätigung dieser Information gewertet werden kann. Nach weiteren Nachfragen erfuhr Che Dong, dass derzeit nicht alle Batterien aus der Ningde-Ära Mangelware sind. Derzeit herrscht vor allem bei High-End-Batterien Mangelware.

 

CATL ist ein wichtiger Lieferant von ternären Lithiumbatterien mit hohem Nickelgehalt in China sowie ein wichtiger Lieferant von NCM811-Batterien. Die von CATL angegebene High-End-Batterie bezieht sich höchstwahrscheinlich auf diese Batterie. Es ist erwähnenswert, dass die meisten der derzeit von Weilai verwendeten Batterien NCM811 sind.

 

Der inländische Geheimtipp im Bereich der Strombatterien, Honeycomb Energy, teilte Che Dongxi außerdem mit, dass die derzeitige Kapazität der Strombatterien nicht ausreiche und die Produktionskapazität für dieses Jahr bereits ausgebucht sei.

 

Auf Anfrage von Che Dongxi bei Guoxuan High-Tech erfuhr das Unternehmen, dass die derzeitige Produktionskapazität für Power-Batterien nicht ausreiche und die bestehende Produktionskapazität bereits ausgebucht sei. Zuvor hatten Mitarbeiter von Guoxuan Hi-Tech im Internet erklärt, dass die Produktionsbasis Überstunden mache, um die Versorgung wichtiger nachgelagerter Kunden mit Batterien sicherzustellen.

 

Darüber hinaus gab Yiwei Lithium Energy laut öffentlichen Medienberichten im Mai dieses Jahres in einer Ankündigung bekannt, dass die bestehenden Fabriken und Produktionslinien des Unternehmens mit voller Kapazität arbeiteten, es jedoch erwartet werde, dass die Produktversorgung wie im vergangenen Jahr weiterhin knapp bleiben werde.

 

BYD erhöht in letzter Zeit auch seinen Rohstoffeinkauf und scheint damit eine Vorbereitung auf die Erhöhung der Produktionskapazität zu sein.

 

Die knappen Produktionskapazitäten der Hersteller von Akkumulatoren haben sich entsprechend auf die Arbeitsbedingungen der vorgelagerten Rohstoffunternehmen ausgewirkt.

 

Ganfeng Lithium ist ein führender Lieferant von Lithiummaterialien in China und pflegt direkte Kooperationsbeziehungen mit zahlreichen Herstellern von Lithiumbatterien. In einem Interview mit den Medien erklärte Huang Jingping, Leiter der Qualitätsabteilung der Ganfeng Lithium Electric Power Battery Factory: „Von Jahresbeginn bis heute haben wir die Produktion praktisch nicht eingestellt. Innerhalb eines Monats werden wir 28 Tage lang voll produzieren.“

 

Aus den Reaktionen von Automobilherstellern, Batterieherstellern und Rohstofflieferanten lässt sich grundsätzlich schließen, dass in der neuen Phase ein Mangel an Antriebsbatterien besteht. Einige Automobilhersteller haben bereits im Vorfeld Vorkehrungen getroffen, um die aktuelle Batterieversorgung sicherzustellen. Die Auswirkungen der knappen Batterieproduktionskapazitäten.

 

Tatsächlich ist der Mangel an Akkumulatoren kein neues Problem, das erst in den letzten Jahren aufgetreten ist. Warum ist dieses Problem also in letzter Zeit stärker geworden?

 

3. Der neue Energiemarkt übertrifft die Erwartungen und die Rohstoffpreise sind deutlich gestiegen

 

Ähnlich wie der Mangel an Chips ist auch der Mangel an Power-Batterien untrennbar mit dem explodierenden Markt verbunden.

 

Nach Angaben der China Automobile Association betrug die Inlandsproduktion von Fahrzeugen und Personenkraftwagen mit alternativer Antriebstechnologie im ersten Halbjahr dieses Jahres 1,215 Millionen, was einem Anstieg von 200,6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

 

Darunter waren 1,149 Millionen Neufahrzeuge Personenkraftwagen mit neuer Antriebsart (ein Anstieg von 217,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr), davon 958.000 reine Elektromodelle (ein Anstieg von 255,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr) und 191.000 Plug-in-Hybrid-Modelle (ein Anstieg von 105,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr).

 

Darüber hinaus wurden 67.000 Nutzfahrzeuge mit alternativen Antrieben produziert, was einem Anstieg von 57,6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Davon entfielen 65.000 auf reine Elektro-Nutzfahrzeuge (ein Anstieg von 64,5 %), und 10.000 auf Hybrid-Nutzfahrzeuge (ein Rückgang von 49,9 %). Aus diesen Daten lässt sich unschwer erkennen, dass der Markt für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben, ob rein elektrisch oder mit Plug-in-Hybridantrieb, in diesem Jahr deutlich gewachsen ist und sich das Gesamtmarktwachstum verdoppelt hat.

 

Werfen wir einen Blick auf die Situation der Power-Batterien. Im ersten Halbjahr dieses Jahres betrug die Leistung der Power-Batterien in meinem Land 74,7 GWh, was einer kumulierten Steigerung von 217,5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Aus Wachstumssicht hat sich auch die Leistung der Power-Batterien deutlich verbessert. Aber ist die Leistung der Power-Batterien ausreichend?

 

Machen wir eine einfache Berechnung und gehen von einer Batteriekapazität von 60 kWh für einen Pkw aus. Der Batteriebedarf für Pkw beträgt: 985.000 x 60 kWh = 59.100.000 kWh, also 59,1 GWh (grobe Berechnung, das Ergebnis dient nur als Referenz).

 

Die Batteriekapazität des Plug-in-Hybridmodells beträgt grundsätzlich etwa 20 kWh. Der Batteriebedarf des Plug-in-Hybridmodells beträgt daher: 191.000 x 20 = 3.820.000 kWh, also 3,82 GWh.

 

Das Volumen rein elektrischer Nutzfahrzeuge ist größer, und auch der Bedarf an Batteriekapazität ist höher. Diese kann grundsätzlich 90 kWh oder 100 kWh erreichen. Aus dieser Berechnung ergibt sich ein Batteriebedarf für Nutzfahrzeuge von 65.000 x 90 kWh = 5.850.000 kWh, also 5,85 GWh.

 

Grob gerechnet benötigen Fahrzeuge mit alternativer Antriebstechnik im ersten Halbjahr mindestens 68,77 GWh an Akkumulatoren, und die produzierte Akkumulatorenleistung beträgt im ersten Halbjahr 74,7 GWh. Die Differenz zwischen den Werten ist zwar gering, berücksichtigt jedoch nicht, dass die Akkus bestellt, aber noch nicht produziert wurden. Bei Fahrzeugmodellen kann die Addition der Werte sogar die produzierte Akkumulatorenleistung übersteigen.

 

Andererseits schränkt der kontinuierliche Preisanstieg bei Rohstoffen für Power-Batterien auch die Produktionskapazität der Batteriehersteller ein. Öffentliche Daten zeigen, dass der aktuelle Mainstream-Preis für Lithiumcarbonat in Batteriequalität zwischen 85.000 und 89.000 Yuan/Tonne liegt. Das entspricht einem Anstieg von 68,9 % gegenüber dem Preis von 51.500 Yuan/Tonne zu Jahresbeginn und etwa dem Doppelten des Vorjahrespreises von 48.000 Yuan/Tonne.

 

Auch der Preis für Lithiumhydroxid stieg von 49.000 Yuan/Tonne zu Jahresbeginn auf aktuell 95.000–97.000 Yuan/Tonne, was einem Anstieg von 95,92 % entspricht. Der Preis für Lithiumhexafluorophosphat stieg von seinem Tiefststand von 64.000 Yuan/Tonne im Jahr 2020 auf rund 400.000 Yuan/Tonne, was einer Steigerung von mehr als dem Sechsfachen entspricht.

 

Laut Daten von Ping An Securities stieg der Preis für ternäre Materialien im ersten Halbjahr um 30 % und der Preis für Lithiumeisenphosphat-Materialien um 50 %.

 

Mit anderen Worten: Die beiden wichtigsten technischen Entwicklungen im Bereich der Power-Batterien sind mit steigenden Rohstoffpreisen konfrontiert. Auch der Vorsitzende der Ningde Times, Zeng Yuqun, sprach auf der Aktionärsversammlung über die Preissteigerungen bei den Rohstoffen für Power-Batterien. Die steigenden Rohstoffpreise werden sich auch erheblich auf die Produktion von Power-Batterien auswirken.

 

Darüber hinaus ist es nicht einfach, die Produktionskapazität im Bereich der Akkumulatoren zu erhöhen. Der Bau einer neuen Akkumulatorfabrik dauert etwa 1,5 bis 2 Jahre und erfordert Investitionen in Milliardenhöhe. Kurzfristig ist eine Kapazitätserweiterung nicht realistisch.

 

Die Batterieindustrie ist nach wie vor eine Branche mit hohen Hürden und relativ hohen technischen Anforderungen. Um die Produktkonsistenz zu gewährleisten, vergeben viele Automobilhersteller Aufträge an Top-Player. Dies hat dazu geführt, dass einige führende Batteriehersteller über 80 % des Marktes erobert haben. Dementsprechend bestimmt die Produktionskapazität der Top-Player auch die Produktionskapazität der Branche.

 

Kurzfristig könnte der Mangel an Antriebsbatterien noch immer bestehen, doch glücklicherweise suchen Automobilhersteller und Hersteller von Antriebsbatterien bereits nach Lösungen.

 图3

4. Die Batterieunternehmen sind nicht untätig, wenn sie Fabriken bauen und in Minen investieren

 

Für Batterieunternehmen sind Produktionskapazität und Rohstoffe zwei Probleme, die dringend gelöst werden müssen.

 

Fast alle Batteriehersteller bauen ihre Produktionskapazitäten aktiv aus. CATL hat sukzessive in zwei große Batteriefabrikprojekte in Sichuan und Jiangsu investiert und dabei ein Investitionsvolumen von 42 Milliarden Yuan erreicht. Das in Yibin, Sichuan, errichtete Batteriewerk wird zu einer der größten Batteriefabriken von CATL.

 

Darüber hinaus betreibt Ningde Times ein Produktionsbasisprojekt für Lithium-Ionen-Batterien in Ningde Cheliwan, ein Erweiterungsprojekt für Lithium-Ionen-Batterien in Huxi und eine Batteriefabrik in Qinghai. Dem Plan zufolge soll die Gesamtproduktionskapazität von CATL für Power-Batterien bis 2025 auf 450 GWh erhöht werden.

 

BYD baut zudem seine Produktionskapazitäten aus. Die Blade-Batterien des Werks Chongqing sind bereits in Produktion und verfügen über eine jährliche Produktionskapazität von rund 10 GWh. BYD hat zudem ein Batteriewerk in Qinghai errichtet. Darüber hinaus plant BYD den Bau neuer Batteriewerke in Xi'an und im neuen Bezirk Chongqing Liangjiang.

 

Nach den Plänen von BYD soll die gesamte Produktionskapazität inklusive Blade-Batterien bis 2022 auf 100 GWh steigen.

 

Darüber hinaus beschleunigen einige Batterieunternehmen wie Guoxuan High-Tech, AVIC Lithium Battery und Honeycomb Energy ihre Produktionskapazitätsplanung. Guoxuan Hi-Tech wird von Mai bis Juni dieses Jahres in den Bau von Lithiumbatterie-Produktionsanlagen in Jiangxi und Hefei investieren. Nach Guoxuan Hi-Techs Plan sollen beide Batteriewerke 2022 in Betrieb gehen.

 

Guoxuan High-Tech prognostiziert, dass die Batterieproduktionskapazität bis 2025 auf 100 GWh gesteigert werden kann. AVIC Lithium Battery investierte im Mai dieses Jahres sukzessive in Produktionsstandorte für Power-Batterien und Mineralprojekte in Xiamen, Chengdu und Wuhan und plant, die Batterieproduktionskapazität bis 2025 auf 200 GWh zu steigern.

 

Im April und Mai dieses Jahres unterzeichnete Honeycomb Energy Verträge für Batteriespeicher in Ma'anshan und Nanjing. Offiziellen Angaben zufolge soll die geplante jährliche Produktionskapazität des Batteriespeicherwerks in Ma'anshan 28 GWh betragen. Im Mai unterzeichnete Honeycomb Energy eine Vereinbarung mit der Nanjing Lishui Development Zone und plant, 5,6 Milliarden Yuan in den Bau einer Batteriespeicher-Produktionsanlage mit einer Gesamtkapazität von 14,6 GWh zu investieren.

 

Darüber hinaus besitzt Honeycomb Energy bereits das Werk in Changzhou und treibt den Bau des Werks in Suining voran. Nach den Plänen von Honeycomb Energy soll dort bis 2025 eine Produktionskapazität von 200 GWh erreicht werden.

 

Anhand dieser Projekte lässt sich leicht erkennen, dass Batteriehersteller ihre Produktionskapazitäten derzeit rasant ausbauen. Schätzungen zufolge wird die Produktionskapazität dieser Unternehmen bis 2025 eine TWh erreichen. Sobald alle diese Fabriken in Betrieb genommen sind, wird der Mangel an Batterieherstellern wirksam gelindert.

 

Neben dem Ausbau ihrer Produktionskapazitäten investieren Batteriehersteller auch in den Rohstoffsektor. CATL kündigte Ende letzten Jahres Investitionen von 19 Milliarden Yuan in Unternehmen der Batterieindustrie an. Ende Mai dieses Jahres investierten Yiwei Lithium Energy und Huayou Cobalt in ein hydrometallurgisches Laterit-Nickel-Schmelzprojekt in Indonesien und gründeten ein Unternehmen. Laut Plan soll dieses Projekt jährlich rund 120.000 Tonnen Nickel und rund 15.000 Tonnen Kobalt produzieren. Das Produkt

 

Guoxuan Hi-Tech und Yichun Mining Co., Ltd. gründeten ein Joint Venture im Bergbau, das auch die Aufteilung der vorgelagerten Lithiumressourcen stärkte.

 

Einige Automobilhersteller haben zudem mit der Produktion eigener Batterien begonnen. Der Volkswagen-Konzern entwickelt eigene Standardbatteriezellen und setzt dabei Lithium-Eisenphosphat-Batterien, ternäre Lithiumbatterien, Hochmangan-Batterien und Festkörperbatterien ein. Bis 2030 soll der Bau weltweit erfolgen. Sechs Fabriken haben eine Produktionskapazität von 240 GWh erreicht.

 

Ausländische Medien berichteten, dass Mercedes-Benz auch die Produktion einer eigenen Antriebsbatterie plant.

 

Zusätzlich zu den selbst produzierten Batterien haben die Automobilhersteller mittlerweile auch Kooperationen mit zahlreichen Batterielieferanten aufgebaut, um eine ausreichende Versorgung mit Batterien sicherzustellen und das Problem des Batteriemangels so weit wie möglich zu lindern.

 

5. Fazit: Wird der Kampf gegen den Batteriemangel ein langwieriger werden?

 

Nach der oben genannten eingehenden Untersuchung und Analyse können wir durch Interviews, Umfragen und grobe Berechnungen feststellen, dass tatsächlich ein gewisser Mangel an Antriebsbatterien besteht, der sich jedoch nicht vollständig auf den Bereich der Fahrzeuge mit alternativer Energie ausgewirkt hat. Viele Autohersteller verfügen noch über bestimmte Lagerbestände.

 

Der Grund für den Mangel an Antriebsbatterien im Automobilbau ist hauptsächlich mit dem starken Wachstum des Marktes für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben verbunden. Der Absatz dieser Fahrzeuge stieg im ersten Halbjahr dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 200 %. Diese Wachstumsrate ist deutlich spürbar und führt dazu, dass die Produktionskapazitäten der Batteriehersteller in kurzer Zeit kaum mit der Nachfrage Schritt halten können.

 

Derzeit überlegen sich Hersteller von Batteriespeichern und Fahrzeugen mit alternativen Antrieben, wie sie das Problem des Batteriemangels lösen können. Die wichtigste Maßnahme besteht darin, die Produktionskapazität der Batteriehersteller zu erweitern. Für die Erweiterung der Produktionskapazität ist ein bestimmter Zyklus erforderlich.

 

Kurzfristig wird es daher an Akkus mangeln. Langfristig ist jedoch angesichts der schrittweisen Freigabe der Akkukapazität nicht sicher, ob die Akkukapazität die Nachfrage übersteigt. Es könnte in Zukunft zu einem Überangebot kommen. Dies könnte auch der Grund sein, warum Akkuhersteller ihre Produktionskapazitäten zügig ausbauen.


Beitragszeit: 06.08.2021